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Innenasicht eines modernen, hohen Raumes eines Holzmassivhauses mit Ganzglasfenstern.
© 4th Life Photography

Holz - Nachwachsender Rohstoff.

Weiterhin stark im Kommen ist der Massiv-Holzbau. Er unterscheidet sich von anderen Holzbauweisen wie Skelett- oder dem Holzrahmenbau durch seinen durchgehend massiven Elementaufbau. 

Als nachwachsender Rohstoff ist Holz ein Baustoff, der Kohlenstoffdioxid bindet und bei seiner Bereitstellung äußerst wenig Energie verbraucht. Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz sind zudem auf hohem Niveau. 

Natur in Architektur.

In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus werden etwa 90 Kubikmeter Holz verbaut. Positiv hervorzuheben gilt es, dass die einzelnen Elemente aufgrund der CNC-gesteuerten Fertigung eine hohe Passgenauigkeit aufweisen und eine individuelle Gestaltung des Grundrisses erlauben. Der tragende Kern wird dabei aus Massivholz oder Holzwerkstoffen gebildet.

Die Dämmung wird von außen auf das Tragwerk aufgebracht, wobei die Stärke je nach Anforderungen variiert. Eine durchgehende Wärmedämmung verhindert Wärmebrücken, hierfür kommen mineralische Putze oder eine hinterlüftete Holzfassade in Frage. Ein besonderes Plus: Elemente aus Massivholz speichern Feuchtigkeit aus der Raumluft und geben sie bei Trockenheit wieder ab. 

© Vadim70 Ovthinnikov
Haus mit Bodenplatte und großer Terrasse mit gemütlichen Sitzmöbeln.
© Astronaut Images/KOTO

ÖKOLOGISCH WERTVOLL.

Zudem besticht die Massivholzbauweise mit der Luftdichtheit der Gebäudehülle. Die zuvor beschriebenen, großflächigen Massivholzteile übernehmen die Funktion des Tragwerkes und bilden zugleich die Räume. Diese mehrlagigen Großtafeln können im Innenraum sichtbar bleiben oder nach Belieben ver-kleidet werden. 

Holz ist ein guter Dämmstoff und kann bei entsprechender Masse Wärme lange speichern. Dies führt zu einem trägen Wärme-, Feuchte- und Schalverhalten, welches sich
zu allen Jahreszeiten sehr günstig auf das Klima innerhalb des Hauses auswirkt.

Die gute Dämmwirkung von Holz beruht auf dem hohen Luftanteil im interzellularen Gewebe. Deshalb benötigen Holzhäuser im Winter weniger Heizenergie, das senkt den CO2-Ausstoß und die Heizkosten. Im Sommer bleibt es in den Räumen trotz hoher Temperaturen kühl.

Niedrigenergie- und Passivhäuser Aus Holz.

Holz eignet sich ebenfalls für den Bau von Niedrigenergie- oder Passivhäusern, ebenso wie für die Modernisierung von bestehenden Bauten. In Kombination mit hochwertigen Verglasungen kann es den hohen Wärmeverlust und Energieverbrauch um ein merkbares Maß reduzieren. 

Der Massiv-Holzbau hat sich in den letzten Jahren erheblich weiter entwickelt und verbessert. Moderne Holzhäuser sind in Bezug auf die Herstellkosten und die kalkulatorische Gesamtnutzungsdauer mit Massivbauten mittlerweile gleich zu setzen. Zusätzlich hält ein massives Holzelement Feuer sehr lange stand, denn das verwendete Holz enthält bis zu 15 Prozent Wasser, welches bei einem Brand zunächst verdampfen muss.

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"Mein Projekt:
ein Haus bauen, traumhaft einrichten, den Garten aufhübschen."

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Massivholzbau

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