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bonitätsgeprüfte Firmen für Bauen und Wohnen
11. Jänner 2022
Klimaneutralität bis 2040 – ein Ziel, das nur mit Umdenken und Handeln zu erreichen ist. Laut einem UN-Bericht ist die Bau- und Gebäudewirtschaft global gesehen für rund vierzig Prozent des Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich. Höchste Zeit hier aktiv zu werden und der Verwendung von fossilen Energieträgern den Rücken zuzukehren. Weg von Baustoffen, die massiven Einsatz von Öl, Gas und Kohle erfordern, hin zu Materialien, die aktiv zum Klimaschutz beitragen.
Wald ist Opfer und zugleich Lösung im Klimawandel:
Experten wie Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber sind sich einig, dass der Wald als Ökosystem vom Klimawandel mit am stärksten betroffen ist, aber auch Teil der Lösung ist. Aktive und generationendenkende Waldbewirtschaftung mit einem gesunden Mix aus Wirtschaftswäldern und Schutzgebieten ist die Zukunft.
Die Biomasse Holz so langfristig wie möglich zu nutzen, muss das Ziel sein. Bei der nachhaltigen Forstwirtschaft ist Holz hier in einem sinnvollen Kreislauf, der bei aktiver Bewirtschaftung doppelt CO2 bindet. „Alte Bäume werden, bevor diese beginnen zu verrotten und damit das gespeicherte CO2 in die Luft abgeben, geerntet und schaffen Raum und Licht für neue Bäume, die wieder aktiv das schädliche Treibhausgas Kohlendioxid aus der Luft entziehen. Einer der langfristigsten Formen der Holznutzung ist es Häuser damit zu bauen, und für uns mit Sicherheit einer der schönsten“, zeigt Dir. Yves Suter, Geschäftsführer von HARTL HAUS auf.
Holz benötigt kaum Behandlung um als Baustoff verwendet zu werden. Im Vergleich zur Ziegelherstellung, wo vom Rohstoff Ton bis zum baufertigen Produkt in Brennöfen bis zu 1.000 Grad Energie zugeführt werden muss. „Der Vorteil liegt klar beim Holz-Fertighaus. Ein Fertighaus in Holzbauweise kann in etwa so viel CO2 binden, wie ein Ziegelhaus allein in der Produktion erzeugt. Langfristig können so große Beiträge zum Klimaschutz geleistet werden“, hebt Dir. Yves Suter hervor. „Denn ein Kubikmeter genutztes Holz bindet langfristig eine Tonne Kohlendioxid. Zusätzlich ersetzt Holz andere Baustoffe wie zum Beispiel Beton, Ziegel und Stahl, deren Herstellung zwar nach wie vor zu billig, meist aber eben auch sehr CO2-intensiv ist“, führt Suter weiter aus.
„Für ein zweigeschoßiges Haus mit ca. 145 Quadratmetern wird ca. 30 Kubikmeter Holz verarbeitet und somit 30 Tonnen Kohlendioxid langfristig gebunden. Wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Treibhausgas-Emissionen pro Kopf in Österreich bei knapp 10 Tonnen pro Jahr liegen, zeigt sich hier das Potential des Holzbaus beim Klimaschutz“, so Dir. Yves Suter.
Österreich hat erstklassiges Know-how und Qualität – gerade auch beim Holzbau. Diese Qualität muss im eigenen Land und in der Region bleiben. Nachhaltiges Handeln ist auch im Sinne der Umwelt das Gebot der Stunde und österreichisches Holz über den Atlantik zu verschiffen, weil dort für ein paar Wochen der „Goldrausch“ ausgebrochen ist, hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Ein Ausverkauf und Preisschlachten auf Kosten der Kunden dürfen hier nicht passieren. „Nachhaltige Forstwirtschaft muss sich für alle in der Kette lohnen und nicht nur für einige Wenige, die für eine kurze Zeit große Gewinne einfahren“, weist Dir. Yves Suter auf die Steigerungen bei den Holzpreisen in den vergangenen Monaten hin. HARTL HAUS bezieht sein Holz aus regionaler nachhaltiger Forstwirtschaft.
Für HARTL HAUS ist es nicht nur ökonomisch, sondern vor allem ökologisch wichtig, den Rohstoff Holz ressourcenschonend und intelligent zu verwenden. Dank digitalisierten Prozessen im Zuschnitt entsteht in der Produktion der Fertighäuser kaum Abfall. Selbst dieser wenige Abfall gelangt im Fernheizwerk am Firmengelände zu einem sinnvollen Ende.
Mit der Wahl des Rohstoffes ist ein erster Schritt für ein klimabewusstes Bauen gemacht. Doch beim Wohnen selbst ist noch viel mehr Potential. Mit einer Photovoltaik-Anlage wird das eigene Zuhause zum Sonnenstrom-Kraftwerk. Was liegt näher als diese gewonnene Energie selbst zu nutzen? Der in der PV-Anlage inkludierte Batteriespeicher bringt Energie auch in den Nachtstunden für die Luft-Wasser-Wärmepumpe, um das Haus mit hohem Bedienkomfort und geringen Betriebskosten zu heizen. Um die Energie der Photovoltaik-Anlage bestmöglich und noch effizienter zu nutzen ist die E-Mobilität auch ein großer Gewinn.
Eine intelligente Smart Home Steuerung passt das Zuhause an die Bedürfnisse seiner Bewohner an. Heizung, Kühlung, Musik, Beschattung, Licht oder Alarmsysteme - hier arbeitet alles im Einklang und abgestimmt auf die Lebensgewohnten des Bewohners und hilft so Energiekosten zu senken. Und das ist klimafreundlich und schont das private Geldbörserl.
Das Plus an Ökologie
Den Wunsch nach energiesparendem Bauen mit dem Extra an Ökologie setzt HARTL HAUS mit der Ökowand Plus um. Diese 32,2 cm starke Außenwand besticht bei der Dämmung auch innerhalb der Konstruktion auf nachwachsende Rohstoffe. Hier werden umweltverträgliche und recyclingfähige Holzfaser-Dämmmatten aus natürlichem Nadelholz verbaut. Damit ist auch ein exzellenter Hitzeschutz im Sommer garantiert.
Wohngefühl Testen
Wie sich Wohnen und Leben in einem HARTL HAUS anfühlt, kann leicht in einem der Musterhäuser persönlich getestet werden. Zum Beispiel im Musterhaus Elegance 136 W in der Blauen Lagune bei Wien kann man das Wohn- und Wohlgefühl von HARTL HAUS selbst erleben. Das moderne Energiemanagementsystem macht dieses Haus zu einem ökologischen Traumhaus.
HARTL HAUS steht für nachhaltige Holzverarbeitung – vom Fertighaus bis hin zu Tischlereiprodukten, die zur Gänze im Werk in Echsenbach im Waldviertel gefertigt werden. Bei HARTL HAUS ist alles aus einer Hand, denn neben der Produktion von Fertighäusern entstehen in den hauseigenen Tischlereien Produkte wie Türen, Fenster, Stiegen, Wintergärten, Möbel und komplette Küchen. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region bildet das Familienunternehmen erfolgreich Lehrlinge aus und zählt auf Fachkräfteausbildung im eigenen Haus.
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Textquellen: HARTL HAUS | www.hartlhaus.at
Fotoquellen: HARTL HAUS | www.hartlhaus.at
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HARTL HAUS. Klimaschutz durch Holzbau