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bonitätsgeprüfte Firmen für Bauen und Wohnen
In Teilen an den Bauplatz angeliefert und dort zusammengesetzt bieten Fertighäuser äußerste Planungssicherheit bei gleichzeitig ausgezeichneten Energiewerten.
Unabhängig vom verwendeten Baumaterial - Fertighäuser können aus Holz-, Beton- oder Ziegelelementen errichtet werden - ergeben sich durch die witterungsunabhängige Vorfertig-ung in der Fabrik eine Reihe von Vorteilen:
Der Fertigbau ist eine besonders rasche Form des Bauens. Etwa sechs Monate nach Planungsabschluss ist das Haus bereits bezugsfertig. Die Bauvorhaben sind zeitlich und finanziell leicht zu planen und zu kalkulieren.
Durch die Ausführung wesentlicher Arbeitsschritte in einem mit modernen High-Tech-Maschinen ausgestatteten Produktionswerk, sind Qualitätsüberwachung und -sicherung einfach zu bewerkstelligen. Fertighäuser erfüllen alle bauphysikalischen Anforderungen, die heutzutage an ein modernes Gebäude gestellt werden.
Die Anbieter halten Kataloge und oft auch Musterhäuser bereit, aus denen man sich seinen bevorzugten Haustyp aussucht - natürlich muss sich dieser in Hinblick auf Grundstück und Bebauungsvorschrift eignen. Mögliche Auswahlkriterien sind dabei Bauart, Ausführungsqualität und Ausbaustufe.
Die Haustypen vieler Hersteller bilden häufig ein modulares System und lassen sich zu verschiedenen Varianten zusammenfügen. Demnach können Häuser individuell nach Kundenwünschen konzipiert werden. Besonders punkten kann das Fertighaus im Bereich Wärmeschutz. Schon in den Basisausführungen entsprechen Fertighäuser zumeist den Standards eines Niedrigenergiehauses. Ausführungen im Passivhausstandard sind im Fertigbau jederzeit möglich und umsetzbar.
Neben der ausschließlichen Bewertung des Energieverbrauches beim Bewohnen eines Hauses wird immer mehr die Gesamtenergiebilanz eines Gebäudes berücksichtigt. Das ist mitunter wesentlich für die künftige Gewährung von Wohnbauförderungen.
Dabei wird auch beurteilt, wie umweltschonend und nachhaltig die Herstellung der Baumaterialien, deren Transport und schließlich auch die fachgerechte Entsorgung von statten gehen.
Besucht man ein Musterhaus und hat keine besonderen Änderungswünsche, steht man praktisch schon mitten in seinem zukünftigen Eigenheim. In einem Musterhauspark kann man sich sein Haus meist schon vorher fertig anschauen, die Dimensionen vor Ort abschätzen und braucht sich nicht auf einen abstrakten Plan zu verlassen. Dies ist für viele Menschen eine große Erleichterung und Entscheidungshilfe.
In fast allen Bundesländern Österreichs sind so genannte Fertighausparks entstanden. Dort kann man unverbindlich die unterschiedlichsten Haustypen besichtigen, in Ruhe nach dem eigenen Geschmack gustieren und das richtige
Haus für sich aussuchen.
Die Fertighausbranche hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Es gibt praktisch kein Gebäude und auch keinen Gebäudeteil mehr, der nicht mittels Fertigteilen errichtet werden kann. Neben der raschen Errichtung bieten Fertighäuser noch weitere Vorteile. Die Behördenwege und Genehmigungen werden meist vom Hersteller erledigt. Dieser ist auch Generalunternehmer - vom Plan bis zur Übergabe. Die präzise Herstellung sorgt für hohe Verarbeitungsqualität.
Moderne Fertighäuser sind energiesparend durch extrem niedrige U-Werte (dem Wärmedurchgangskoeffizient), verwenden umweltfreundliche Materialien und lassen sich für fast alle finanziellen Möglichkeiten maßschneidern. Dazu kommen fixe Preise sowie fixe Termine. Auch das Image des Hauses von der Stange hat das Fertighaus längst verloren.
Es bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, ja sogar den Keller gibt es auf Wunsch fertig vom Spezialisten - der mit den Hausanbietern zusammenarbeitet und alle Erfordernisse für einen späteren Aufbau des gewünschten Fertighauses kennt.
Mittlerweile entscheidet sich rund jeder dritte Bauherr für die Vorzüge eines Fertighauses.
Schlüsselfertig
Wird der gesamte Ausbau vom selbst Anbieter durchgeführt, nennt man das „schlüsselfertig“. Der Vorfertigungsgrad hängt dabei von den konkreten Wünschen des Bauherren und nicht zuletzt von seiner Finanzkraft ab. Da der Begriff „schlüsselfertig“ nicht geschützt ist, gilt es, den genauen Leistungsumfang bereits im Vorfeld exakt abzuklären, denn dieser unterscheidet sich durchaus zwischen den Anbietern.
Ausbauhaus
Hier übernimmt der Bauherr den Innenausbau selbst. Die Ausbaustufen können variieren - etwa mit oder ohne Elektroinstallation, Fußböden oder Sanitärinstallation.
Von verschiedenen Anbietern gibt es in Kooperation mit Baufachmärkten fertige Ausbaupakete, individuell zugeschnitten auf das Haus sowie die Vorstellungen und Anforderungen des Bauherren. Der weitere Ausbau des Bauwerkes eilt nicht, da es wegen der fertigen Außenhülle wetterfest ist.
Generell gilt: Das Einbringen von Eigenleistung wirkt sich stets vorteilhaft auf den Preis aus. Trotz knapper Kalkulation beim Hausbau sollte man jedoch eine Reserve für Rechtsberatungskosten einplanen. Die Anzahlung des Fertighauses sollte zehn Prozent der Gesamtsumme nicht überschreiten. Brand-, Wärme- und Schallschutz sind durch Ö-Normen festgelegt, ihre Einhaltung muss von der jeweiligen Baufirma garantiert werden.
Diese Bauart zeichnet sich durch ihre spezielle Holzbauweise aus. Hier wird ein tragendes Holzgerüst (auch als Rahmen bezeichnet) auf beiden Seiten mit Platten aus Holz oder Gipskarton verkleidet. Der Rahmen wird hierdurch versteift und es entsteht ein raumabschließendes, flächiges Element.
Der Vorfertigungsanteil im Werk ist hier besonders groß, wodurch in kurzen Bauzeiten hoch wärmegedämmte Gebäude mit besten Energiewerten entstehen. Durch die Verwendung ökologischer Dämmmaterialien wie Steinwolle, Zellulose oder Holzweichfaser in unterschiedlichen Dämmstärken, in Kombination mit Holz als Trägerkonstruktion, garantiert das Holzriegel-Fertighaus beste Lebensqualität.
Die Wandstärken liegen zwischen 28 und 47 Zentimeter und gewährleisten somit auch die notwendigen Passivhaus-Dämmwerte.
Aufgrund der hohen Maßgenauigkeit und des geringen Eigengewichtes lassen sich die Elemente vor Ort sehr einfach montieren. Für die individuelle Innenraumgestaltung bieten sich neben Gipskarton auch sichtbare Holzoberflächen, Lehm- oder Tonputze an.
Je nach Geschmack und finanziellen Möglichkeiten eröffnen sich den Bauherren auch bei der Außenverkleidung viele Materialvarianten.
Mit der „Stein auf Stein Baumethode“ errichtet, stellen Massiv-Fertighäuser eine Alternative zum klassische Holzriegel-Fertighaus dar. Als Baumaterialien finden hier meist Hochlochziegel und Porenbetonsteine sowie Kalksandsteine Verwendung.
Die Zwischendecken werden mit Fertigbetonplatten bestückt und vor Ort mit Aufbeton vergossen. Beliebt ist auch die Plattenbauweise, wobei große Wandelemente zur Baustelle geliefert und dann vor Ort montiert werden. Diese Wandelemente werden im Werk passgenau vorgefertigt und bestehen aus Beton oder Porenbeton.
Sämtliche Varianten werden wie Fertigteilhäuser in Leichtbauweise, in verschiedenen Ausbaustufen, zu fest fixierten Preisen und Terminen angeboten. Brand- und Schallschutz sind hoch, die Bauzeit dagegen vergleichsweise kurz.
Für individuelle Wünsche und Anforderungen seitens der Bauherren findet sich hier jede Menge Spielraum.
Fachthema Fertighäuser