Garage
Bereits bei der Planung des Hauses sollte eine Garage berücksichtigt werden. Integriert in das Keller- oder Erdgeschoss finden Garagen ebenso Platz wie separat neben dem Wohnhaus.
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Ebenso wie die Haustür vermittelt auch das Garagentor einen persönlichen Eindruck von Haus und dessen Besitzern.
Garagentore werden in zahlreichen Stilrichtungen angeboten und sollten zum Stil des Hauses ausgewählt werden.
Ob modern, klassisch oder rustikal. Es gibt eine große Auswahl an Torarten, Modellen, Farben und Oberflächen.
Bei der Neuanschaffung eines Garagentores sollte ein elektrischer Torantrieb mit Fernsteuerung in Betracht gezogen werden.
So lässt sich das Hausinnere auch bei Schlechtwetter mit trockenen, sauberen Schuhen erreichen.
Der Einbau solcher Anlagen ist auch nachträglich möglich.
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Mehr InformationenJe nach Funktion und Bauart werden folgende Garagentore unterschieden:
Vor allem bei modernen Garagen kommen überwiegend Sektionaltore (auch Segmenttor genannt) zum Einsatz. Dieses Tor besteht aus mehreren horizontal verbundenen Sektionen, die beim Öffnen entweder unter die Decke fahren (Decken-Sektionaltor) oder seitlich an der Wand entlang (Seiten- oder Wand-Sektionaltor).
Das Decken-Sektionaltor besteht aus einer Reihe von einzelnen Elementen, die mit elastischen Spezialdichtungselementen untereinander verbunden sind und auf einer stabilen Schiene zur Decke laufen.
Das Seiten-Sektionaltor oder Rundlauf-Garagentor besteht ebenfalls aus einzelnen Sektionen. Diese werden jedoch nicht nach oben, sondern zur Seite geführt.
Beide Ausführungen benötigen kaum Platz vor der Garage und sind mittlerweile Standard bei Ein- und Doppelgaragen.
Besonders Tore aus einer Aluminium-Rahmenkonstruktion lassen sich optisch ideal an die Architektur eines Hauses oder eines Eingangsbereiches anpassen.
Dank der breiten Angebotspalette an Oberflächen und Farben ist eine fast endlose Zahl an optischen Gestaltungs- und Ausführungsvarianten möglich.
Aluminium ist darüber hinaus leicht und überzeugt durch Langlebigkeit, Korrisionsbeständigkeit und große Stabilität.
Stahlpaneeltore haben nicht nur einen hohen Isolationswert, sie sind ebenfalls äußerst wetter- und korrisionsbeständig und somit sehr langlebig.
Das Schwingtor, auch Kipptor, Klapptor oder Überflügeltor genannt, besteht aus einem einzigen Torblatt, das nach außen und anschließend unter die Decke schwingt und parallel zu dieser einrastet.
Es erfordert Platz vor der Garage und wird häufig in älteren oder einfacheren Garagen verwendet.
Diese Torvariante ist einfach, robust und günstig, benötigt jedoch Vorplatz und bietet meist geringere Isolierung.
Beim Rolltor (auch Rolladen-Tor oder Wickeltor genannt) wickeln sich schmale Lamellen in einem Kasten oberhalb der Öffnung auf.
Dadurch benötigt es keinen Platz vor der Garage und eignet sich gut für enge oder niedrige Einbauten.
Rolltore sind platzsparend und schnell zu öffnen, können aber durch den sichtbaren Rollladenkasten und geringere Wärmedämmung Nachteile haben.
Das Schiebetor läuft seitlich an der Wand entlang und ist besonders dort sinnvoll, wo der Deckenraum eingeschränkt ist oder ein spezielles Design gewünscht wird.
Diese Tore benötigen keine Deckenmechanik, brauchen jedoch seitlichen Raum und sind empfindlicher gegen Schmutz.
Ein (Zwei-)Flügeltor besteht aus zwei seitlich angeschlagenen Flügeln, die nach außen (bei Bedarf auch nach innen) öffnen. Es wird bevorzugt im landwirtschaftlichen Bereich oder bei Hofeinfahrten verwendet und vermittelt demnach einen traditionellen Eindruck.
Ein Flügeltor benötigt jedoch Platz vor der Garage. Es punktet mit einfacher Konstruktion und klassischer Optik, ist jedoch windanfällig und nur mit höherem Aufwand automatisierbar.
Das Falttor besteht aus faltbaren Paneelen, die seitlich zusammengeschoben werden. Es wird vor allem in speziellen Einbausituationen, etwa in Werkstätten, eingesetzt.
Ein Falttor ist flexibel, jedoch selten und vergleichsweise teuer.
Namhafte Hersteller bieten zahlreiche unterschiedliche Garagentor-Modell an, die sich in Aufbau, Platzbedarf und Einsatzgebiet unterscheiden:
| Sektionaltor |
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| Schwingtor |
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| Rolltor |
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| Schiebetor |
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| (Zwei-)Flügeltor |
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| Falttor |
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Die meisten alten Garagentore lassen sich problemlos gegen neue, moderne Modelle austauschen. Auch wenn Garagentore keiner DIN-Norm unterliegen so haben sich doch diverse Vorzugsgrößen durchgesetzt, mit denen das neue Garagentor ideal ausgewählt werden kann.
Bei einer Doppelgaragen empfiehlt sich in jedem Fall der Einbau eines einzelnen Tores, da nicht nur der Einfahrtskomfort besser ist, sondern auch die Kosten für Anschaffung und Betrieb wesentlich niedriger liegen.
Garagentore werden nach der Art ihrer Konstruktion unterschieden: es gibt das klassische Schwingtor, das beliebte Decken- bzw. Wandsektionaltor, das platzsparende Rolltor und das ursprüngliche Flügeltor. Alle Torarten lassen sich individuell gestalten und an das Aussehen des Gebäudes anpassen.
Elektrisch betriebene Garagentore ohne Seiteneingang sind gesetzlich verpflichtend mit einer Notentriegelung ausgestattet. Zum Entriegeln wird meist eine Kordel am Antrieb gezogen wodurch sich das Tor per Hand aufschieben lässt.
Typische Materialen für Tore sind Holz, Stahl und Aluminium. Bei Häusern mit Holzfassade bietet sich ein Echtholzgaragentor an, das in verschiedensten Designs und Ausführungen verfügbar ist. Es gibt aber auch Stahl- und Aluminiumtore bei denen der Sichtbereich mit einer Holzoptik verblendet ist. Hier entscheidet oft der Kostenfaktor. Echtholzgaragentore sind pflegeintensiv und vergleichsweise teuer.
Der Fachbetrieb montiert das Garagentor in der Regel innerhalb von einem Arbeitstag. Hierfür ist nur die sorgfältige Planung und die genaue Arbeitsweise zu beachten.
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