bonitätsgeprüfte Firmen für Bauen und Wohnen

Erlaubt ist, was gefällt.

Ein Dach, das zukunftsfähig sein will, schützt nicht nur die Bewohner, sondern idealerweise auch das Klima. Früher war es üblich, dass in einer Gemeinde oder Region nur ein bestimmtes Material zur Eindeckung verwendet werden durfte. Auch für Dachneigung, Form und Ausrichtung gab es Einheitsvorschriften. 

Wer jedoch gegenwärtig sein Dach neu eindecken will, wird merken, dass die Baubehörden inzwischen wesentlich liberaler geworden sind - regionale Unterschiede sind hingegen auch heute noch vorhanden.

Tondachziegel.

Wieder stark im Kommen ist der traditionelle Tondachziegel, der von heimischen Firmen in ausgezeichneter Qualität erzeugt wird. Besonders bei schweren Hagelunwettern haben sich Betondachsteine positiv bewährt - sie sind durchschnittlich um 25 Prozent fester als die ohnehin schon strenge Norm es vorschreibt. 

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Aluminiumdach.

Dächer aus farbbeschichtetem Aluminium zeichnen sich hingegen durch ihr geringes Gewicht aus, was einen weniger aufwändigen Dachstuhl ermöglicht und auch bei Renovierungsarbeiten von Vorteil sein kann. Zudem punkten sie mit einer langen Lebensdauer und umfangreichem, farblich abgestimmtem Zubehör wie Dachrinnen, Ablaufrohre usw. 

Bitumen, Faserzement & Holz.

Die flexiblen Bitumen-Dachschindeln lassen sich hingegen problemlos zuschneiden, sind kleinfor-matig und können daher einfach und zügig verarbeitet werden.

Weitere Varianten sind Dachschindeln aus Faserzement
oder - ganz nach alter Tradition - aus Holz, sowie das klassische Blechdach aus verzinktem Eisen oder Kupfer. Da sich nicht jedes Eindeckmaterial für jede Dachneigung eignet, sollten die verschiedenen Möglichkeiten bei der Planung mit einem Fachmann besprochen werden.

Modernes Doppelhaus mit Front-Glasfassade und Garage.
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Und die ökologische Seite?

Bei der Wahl des Bedachungsmaterials gilt: Je kleiner der CO2-Fußabdruck, desto besser. Die beste Basis hierfür besitzen Materialien, die ausschließlich natürliche Rohstoffe in sich vereinen und daher als baubiologisch empfehlenswert eingestuft werden. 

Erkennbar sind derartige Produkte durch das IBO-Güte-siegel. Ein österreichweit gültiges Qualitätszeichen, das vom Institut für Baubiologie und Bauökologie vergeben wird.

Im direkten Vergleich der beliebtesten Bedachungsmaterialien empfiehlt sich der Dachstein als sehr klimafreundliche Wahl. Sein CO2-Fußabdruck fällt um bis zu 60 Prozent kleiner aus als jener von anderen verbreiteten Eindachungen.

Dächer werden umweltaktiv! Ein Dachstein, der die Luft reinigt? Ja, auch das ist mittlerweile möglich. Durch eine spezielle Beschichtung wirkt dieser Dachstein wie ein
Katalysator. Schädliche Stickoxide aus der Luft werden mit Hilfe von Sonnenstrahlen zu harmlosem Nitrat umgewandelt und mit dem Regenwasser vom Dach gespült.

"Mein Projekt:
ein Haus bauen, traumhaft einrichten, den Garten aufhübschen."

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