bonitätsgeprüfte Firmen für Bauen und Wohnen

Elektriker arbeitet in einer Schalttafel mit einem Schraubenzieher an einem elektrischen Verbindungskabel und führt Elektroinstallationen aus.
© puhimec

Strom ist Teil unseres Lebens.

Bereits bei Planung und Bau sollte unbedingt daran gedacht werden, den Strom überall dort hin zu bringen, wo er später gebraucht wird.
Den Hausanschluss stellen das Stromversorgungsunternehmen und, ab einem gewissen Punkt, der Elektroinstallateur her.

Sämtliche Installationen in Haus und Garten sind bereits bei der Planung zu berücksichtigen. Jeder Raum sollte genau unter die Lupe genommen werden. Es sollte bereits in der Planungsphase entschieden werden, welches Gerät später wo platziert wird.

Steckdosen.

Um sich nachträgliche Stemmarbeiten zu ersparen, sollte die Planung bereits im Vorfeld großzügig ausfallen. Im Schlafzimmer sind Netzfreischalter empfehlenswert.

Diese schalten nach Abdrehen des letzten Stromverbrauchers den gesamten Stromkreis spannungsfrei. Dies beugt Elektrosmog im Schlafzimmer vor.

© peshkova
© in4mal

Klingelanlage.

Moderne Klingelanlagen sind mit einer Türsprechanlage, aber auch mit einer Kamera und einem Bildschirm ausgestattet. Videosysteme arbeiten über Koaxialleitungen, die gemeinsam mit den Klingelleitungen verlegt werden.

alarmanlagen.

Ein individuell abgestimmtes Sicherheitssystem schützt. Laut Statistik ist eine Alarmanlage zudem die beste Abschreckung für drei Viertel aller potenziellen Täter: Sie ist vielseitiger als jede mechanische Sicherung und unbestechlicher als jeder Wachhund.

Sind Türen und Fenster hingegen schlecht gesichert, benötigen Täter nur 30 Sekunden, um diese aufzuhebeln und ins Haus zu gelangen. Neben dem materiellen Schaden erleiden die Bewohner hier meist einen massiven Verlust des Sicherheitsgefühles. Doch soweit muss es nicht kommen: Die eigenen vier Wände lassen sich wirksam und zu vernünftigen Preisen schützen.

Man unterscheidet Funkalarmanlagen, verkabelte Alarmanlagen und Hybridalarmanlagen. Hybride Alarmanlagen integrieren Funk- und Drahtkomponenten in ein System. Diese sind technisch hochwertig, ausgereift, raffiniert und leicht bedienbar.

Fernmeldeanlage

ISDN-Technologien bieten über einen Fernsprechanschluss bis zu acht verschiedene Datenbusse. So kann ein Büro zu Hause mit Telefaxanschluss, Internetverbindung und ISDN-Verbindung mit dem Firmencomputer eingerichtet werden.

© eisenhans
KEBA präsentiert praktische und sichere Wallbox-Lösungen für Elektroautos, mit wenig Platzbedarf, wie in diesem modernen Eingangsbereich aus Beton.
KEBA | www.keba.com
KEBA zeigt eine Wallbox an einer Hauswand mit Holztür und eine Dame mit gelbem Rock die das grüne Ladekabel hält.
KEBA | www.keba.com

E-LADESTATIONEN & WALLBOXEN

Eine Haushaltsteckdose mit „normalem“ Wechselstrom ist für das regelmäßige Aufladen von Elektroautos nicht zu empfehlen: Die Leitungen sind für eine derart hohe und wiederholte Stromlast über einen längeren Zeitraum nicht ausgelegt. Es kann zu gefährlichen Überhitzungen und Überspannungen kommen. Zudem ist die durchschnittliche Ladezeit bei nur 2,3 kW 4 bis 5 mal länger als mit professionellen Ladestationen.

Im Schnitt liegt der Stromverbrauch für 100 km Fahrstrecke bei etwa 19 kW – dies bedeutet einen Jahresverbrauch von 2.800 kW für gefahrene 18.000 km.

Vergleicht man den jährlichen Stromverbrauch für einen durchschnittlichen 2 – 3-Personenhaushalt von etwa 2.000 – 3.500 kW verdeutlicht dies gut, weshalb niemand sein Haus permanent an eine übliche Steckdose anschließen würde.

KEBA zeigt ein weisses Einfamilienhaus mit Carport in dem ein Auto an der Wallbox aufgeladen wird.
KEBA | www.keba.com

Steht die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges im Raum, sollte auch die Anschaffung einer Wallbox bedacht werden, die den Ladevorgang durch Starkstrom mit einer Spannung von 400 Volt komfortabel und sicher durchführt und steuert. Beim dreiphasigen Laden mit 16 A wird eine Ladeleistung von 11 kW (Kilowatt) bezogen, mit 32 Ampere (Stromstärke) wird die Leistung verdoppelt. Das Fahrzeug kann demnach auch mit 22 kW geladen werden, sofern dieses dafür ausgelegt ist. Wie lange ein Elektrofahrzeug für die Komplettladung im Endeffekt benötigt hängt jedoch von mehreren Faktoren ab:

  • Fahrzeugtyp
    Unterschiedliche Fahrzeugmodelle laden unterschiedlich schnell. Dafür verantwortlich sind das integrierte Ladegerät (On-board-Charger), die Akkuzellen bzw. deren Aufbau und Chemie, das Batterie-Management-System sowie die Software.
  • Ladestand (State of Charge = SoC)
    Ein zur Gänze entladener Akku lädt erst langsam, kommt erst mit 10 % in die Gänge, ehe dann über einen größeren Bereich (Sweet Spot) mit sehr hoher Leistung geladen wird, bis die Kurve bei circa 80 % wieder deutlich zurückgeht.
  • Akkugröße
    Je größer der Akku, desto schneller kann man große Mengen in kurzer Zeit laden.
     
  • Ladesäule
    Generell gilt: Eine höhere Ladeleistung bedeutet eine kürzerer Ladedauer.
     
  • Temperatur
    Vor allem Kälte verlängert die Ladezeit.

E-Autos mit 11 kW Ladeleistung benötigen nach aktuellem Stand der Technik etwa 4 bis 5 Stunden Ladezeit – je nach Akkugröße. Rechnet man mit einer durchschnittlichen Tagesfahrleistung von ca. 30 bis 40 km, können mehrere E-Autos eines Haushaltes problemlos die gleiche Wallbox nacheinander zur Komplettladung nutzen. Zudem ist eine Vollladung bei einer täglichen Fahrstrecke von etwa 30 – 40 km ausreichend für mehrere Tage – somit ist kein tägliches Laden notwendig. Ladevorgang erfolgt über eine fest installiertes Ladekabel.

Ist die private E-Ladestation für jedermann zugänglich (z.B. via Carport oder Tiefgarage), so müssen diese Wandladestationen via RFID-Funktion über eine sichere Zugangsbeschränkung verfügen - ohne diese Freigabe über die RFID-Karte kann der Ladevorgang nicht gestartet werden. RFID steht für “Radio Frequency Identification”.

​© Denys Prykhodov

SMARTHOME - Elektronisches Hausmanagement.

Die moderne Elektroinstallationstechnik "Smart Home" macht das Wohnen bequemer, sicherer und billiger, denn sie hilft, Energie einzusparen. Voraussetzung dafür ist, dass sich der Bauherr schon bei der Planung für eine sogenannte KNX-Installation entscheidet. Ein leichter Fingerdruck genügt und steuert zum Beispiel die Beleuchtung, Beschattungseinrichtungen, Heizung, Schließanlagen und Alarmanlage sowie die Musikanlage und alle anderen KNX-fähigen Geräte. Das klappt auch perfekt, wenn man nicht zu Hause ist.

Siehe auch: SmartHome

Multimedia-Room Systeme.

Moderne Medientechnik bietet vielseitige Möglichkeiten für die dezente Integration von Musiksystemen in Wohnungen und Häusern. 

Die Anzahl der zu beschallenden Räume ist dabei variabel und reicht von 2 bis 32, egal ob ein Song in mehreren Räumen gleichzeitig abgespielt wird oder die Räume mit unterschiedlicher Musik bespielt werden. 

Benutzerfreundlichkeit steht dabei im Vordergrund, besonders bei der Vernetzung einzelner Komponenten und der zentralen Steuerung. Dank intelligentem Multiroom System kann auf unterschiedliche Datenquellen einfach zugegriffen werden. Dies beinhaltet beispielsweise die persönliche Musiksammlung, Musikdienste wie TuneIn und Spotify oder auch das Streamen über Laptops, Smartphones und dergleichen – egal ob über Kabel, WLAN, DLNA oder UPnP. 

Es lohnt sich in jedem Fall, rechtzeitig mit einem Experten zu sprechen, denn jedes System hat seine Vor- und Nachteile. So kann WLAN zum Beispiel bei großen Datenmengen und falscher Inbetriebnahme enttäuschend langsam sein. Eine interessante Alternative wäre in diesem Fall die so genannten „Powerline“ (auch Homeplug oder DLAN), also die Vernetzung über die Stromleitung.

Vollkommen unsichtbar lassen sich Lautsprecher unter Putz, hinter Fliesen oder auch Holzverkleidungen integrieren. Durch die Verwendung spezieller Prozessoren werden die akustischen Eigenschaften von Wand und Fliesen perfekt ausgeglichen. Selbstverständlich können auch bestehende Geräte wie Fernseher oder Verstärker mit dem System verbunden werden. Gesteuert werden die Geräte mittels entsprechender Fernbedienung, App oder Sprachsteuerung. So kann ortsunabhängig die Lautstärke reguliert oder der Streaming-Kanal geändert werden. 

Heimkino für wahre Cineasten.

Für das perfekte Kino-Erlebnis ist ein ideales Gesamtkonzept mit einem makellosen Zusammenspiel aller beteiligten Faktoren von höchster Bedeutung. Dies betrifft jedoch nicht nur die technischen Komponenten, sondern beinhaltet auch die persönlichen Vorlieben und vor allem die räumlichen Gegebenheiten. Ob Beamer mit Videowall oder ultradünner Flachbildschirm - die frühzeitige Beratung und Planung durch den Experten ist unbedingt empfehlenswert und hilft bei der richtigen Entscheidung über passende Zuspielgeräte, Verkabelungen, Verstärkertechnologien, Komfortsteuerungen uvm.

Siehe auch: Multimedia & Technik

© lassedesignen
© sakkmesterke
© Photographee.eu
MEIN PROJEKT

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Lichtkonzepte & Beleuchtung.

Bereits vor dem Bau oder der Renovierung des Traumhauses sind intensive Gespräche mit Experten über die persönlichen Vorlieben und Ideen einer gelungenen Beleuchtung sinnvoll.

Eine detaillierte und rechtzeitige Planung lohnt sich auf jeden Fall, denn so können komfortable und energieeffiziente Lichtlösungen schon in der Planungsphase berücksichtigt werden. 

Es können zum Beispiel Gehäuse für gewünschte Deckeneinbauleuchten im Flur oder Badezimmer berücksichtigt werden, bevor die Geschossdecken betoniert werden. Ebenso elegant wie komfortabel: In den Fußboden eingelassene Leuchtdioden (LEDs), die den Weg im Flur oder zur Haustür weisen.

Auch abgehängte Decken oder vorgebaute Wände eignen sich für interessante Lichtlösungen: Im vorhandenen Hohlraum können Transformatoren oder Vorschaltgeräte bequem und einfach verschwinden. Einbaustrahler und filigrane Steckkontakt-Leuchten finden hier ebenfalls Platz. 

Modernes Lichtmanagement spart maximal Energie und steigert zugleich den Lichtkomfort. Das Spektrum reicht von einfachen Bewegungsmeldern mit Lichtsensoren - die das Licht nur dann schalten, wenn es tatsächlich gebraucht wird - bis zur digitalen, stufenlosen Lichtsteuerung mit Tageslichtnutzung, eingebunden in ein KNX-System.

© Ioan Veres
© alexandre zveiger


LED (Leuchtdioden).

Die Vorteile liegen auf der Hand: LEDs verbrauchen weniger Energie bei gleicher Lichtmenge, sie erzeugen weniger Wärme, sind unempfindlich gegenüber Erschütterungen, erreichen deutlich kürzere Schaltzeiten und haben eine lange Lebensdauer. Das Potenzialist dabei noch längst nicht ausgeschöpft.

Auch als Designelement sind sie nicht zu unterschätzen, denn LEDs überzeugen durch ihr warmes, brillantes und angenehmes Licht. Im Vergleich zu alten Glühbirnen sind LED Leuchtkörper jedoch etwas komplexer und können nicht in jedem Fall gedimmt werden. Möchte man später seine Wohnräume in unterschiedlichen Helligkeitsstufen erleuchten, so ist die Anschaffung eines dimmbaren Leuchtkörpers von Nöten. Unterschiede gibt es hier auch in der prozentuellen Dimmbarkeit, so sind manche Leuchten beispielsweise nur um 10 Prozent dimmbar, während sich bei anderen das Licht um 50 Prozent reduzieren lässt. Neben den vorangestellten ästhetischen Aspekten sind LEDs aber auch aus ganz pragmatischen Gründen wie der enormen Energieeffizienz und der weitgehenden Wartungsfreiheit konkurrenzlos beliebt.

Siehe auch: Beleuchtung

© slavun
"Mein Projekt:
ein Haus bauen, traumhaft einrichten, den Garten aufhübschen."

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