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Eleganter Wohnraum mit freihängendem Kaminofen und toller Wandbegrünung.
© Василь Чейпеш

Tapete, Farbe, Moos & Co.

Bewusst gestaltete Wandelemente werden Teil der Einrichtung, setzen Akzente und verschaffen besondere Behaglichkeit. Dabei muss nicht unbedingt viel Aufwand betrieben werden. 

Trendforscher wissen: Wände rücken verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Möglichkeiten, sich seine Wände zu gestalten, gehen schier ins Unendliche. Der Gestaltungsfreiraum beginnt bei „normalen“ Wandmalereien, führt über die vertikale Begrünung bis hin zur hochwertigen Tapete auf Außenfassaden.

So leisten Wände heute einen ganz besonderen Beitrag zum persönlichen Raumklima, erhöhen den Wohlfühlfaktor, vermitteln Botschaften und bleiben zuweilen auch als besondere Erinnerung im Gedächtnis.
Tipp vom Experten: Mit dem richtigen Licht wirken Wände noch besser.

Nicht vergessen: mit einem speziellen Lichteffekt wirken solche Wände noch besser.

© 2mmedia

malerarbeiten.

Wer ans Einrichten denkt, denkt zunächst an die Möbel und den Bodenbelag und erst viel später an die passende Wandfarbe. Dabei hat der Einsatz von Wandfarben einen großen Einfluss auf die Raumwirkung.

Durch das Zusammenspiel von Farben wird ein Zuhause nicht nur individuell und persönlich, mit dem Einsatz bestimmter Farbkombinationen erzielt man auch eine psychologische Wirkung – beruhigen, motivieren, energetisieren oder ganz einfach entspannen. 

psychologie der farben.

Pudrige Töne und Pastellfarben eignen sich ideal, um eine sanfte, ruhige Atmosphäre zum Wohnen zu schaffen. Kräftige, intensive Farbtöne wirken hingegen lebendig und leidenschaftlich. Sie beleben einen Wohnraum und machen das Wohnen bunter. Naturtöne, Schwarz und Weiß sind die Allrounder – diese Farben funktionieren laut Farbdesigner immer und lassen sich komplikationslos mit vorhandenen Möbeln kombinieren.

Je nach gewünschtem Wohnkonzept lassen sich Farben auch punktuell zur Gestaltung eines Raumes einsetzen.

Statt Wände vollflächig in einer Farbe zu streichen, kann man beispielsweise einzelne Wände farbig absetzen oder besondere Gegebenheiten im Mauerwerk hervorheben.

Farbe verändert das Raumambiente völlig und schafft optisch neue Verhältnisse. Kleine Räume wirken mit hellen und kühlen Pastelltönen deutlich größer. Bei großen Räumen wirken intensive und warme Farbtöne gemütlich und harmonisch. Niedrige Räume wirken optisch höher, wenn die Decke in einem hellen Farbton gestrichen wird, der exakt an der Deckenkante abschließt. 

Farbe ist nicht gleich Farbe.

Je nach Beanspruchung und Raumnutzung gibt es eine eigene Palette an Farben und Anstrichen, die den entsprechenden Anforderungen gerecht wird. Die Materialeigenschaften betreffend unterscheidet man zwischen Dispersionsfarben auf Naturharz- oder Kunstharzbasis, Latexfarben, Silikatfarben, Kalkfarben, Leimfarben und Kaseinfarben sowie Wandfarben mit besonderer Funktion, wie zum Beispiel der Abdeckung von Schimmel oder Nikotinflecken.

Verschiedene kreative Maltechniken basieren auf Jahrhunderte alten, künstlerischen Traditionen, die bis heute erhalten blieben und von Fachleuten mit modernen Werkstoffen neu interpretiert werden. Egal ob spachteln, tupfen, wickeln, lasieren oder wischen - das Ergebnis ist immer außergewöhnlich und individuell. Fundierte Beratung ist jedoch wichtig, da Farben und Anstriche unmittelbare Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben.

© Andrey Kiselev - Fotolia.com

WANDFARBEN MIT FUNKTION.

Pollenarme Raumluft durch innovative Wandfarbe. Mit Wandfarben lassen sich ganz spezielle Wirkungen erzielen. So etwa ein pollenarmes Raumklima. 30 Prozent aller Erwachsenen und 40 Prozent aller Kinder reagieren heute allergisch auf ihre Umwelt.

Da Menschen durchschnittlich 90 Prozent ihrer Lebenszeit in Innenräumen verbringen, hat die Luftqualität dort einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden. Sie hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, diese sind beispielsweise Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur und Schadstoffe in der Luft. Eine bedeutende Rolle spielt dabei auch die Konzentration an Luftionen: Je höher, desto „frischer“ die Luft und desto vitaler fühlt man sich.

Mit funktionalen Wandfarben kann man eine hohe Konzentration an Luftionen im Wohnraum schaffen. Diese führt zu einer deutlichen Reduktion von Feinstaub, hochallergenen Pollen sowie deren anhaftenden Bakterien und Keimen. So können Allergiker ihr Zuhause in eine pollenarmen Wohlfühl-Oase verwandeln.

Eine andere Möglichkeit, die Luft von Schadstoffen, Bakterien und Gerüchen zu reinigen, bietet der „photokatalytische“ Anstrich. Die Wirkung nimmt mit der Zeit nicht ab.

© Photographee.eu

beschichtung mit zusatznutzen.

Zu den Wandfarben, die mit zusätzlichen Funktionen dienen, gehören zum Beispiel Thermofarben. Dabei handelt es sich um spezielle Wandbeschichtungen, die die Oberflächentemperatur gleichmäßig verteilen. Dadurch bleiben Räume im Sommer länger kühl und im Winter länger warm. Das Funktionsprinzip dahinter: Die Farben enthalten kleine, mit Luft gefüllte, Keramikkugeln. 

Solche Farben sparen einerseits Energie und beugen andererseits Schimmel vor. Andere funktionelle Beschichtungen sind: Antikondensat- und Antidröhn-Beschichtungen oder Akustikputze.

Neue Nutzungsmöglichkeiten für Wände bieten zudem die beliebten Effektfarben. Beispiele hierfür sind Schultafellacke oder auch Magnetfarben, wie die mit dem reddot award ausgezeichnete Magnetspachtel. Mit ihr werden Wände zu unsichtbaren Pinnwänden, ganz ohne Schrauben oder sonstiger Einbauten. Eine Magnetfarbe ist eine eisenhaltige Grundierung, die mit fast jeder Farbe überstrichen werden kann. 

Weiters können Wände durch Sketchpaint oder auch Beamer-Color zu Multifunktionswänden umgewandelt werden. Sketchpaint ist ein weißer Lack, der sich wie eine Tafel beschreiben und wieder abwischen lässt, Beamerfarbe macht die Wand zur Projektionsfläche. Übrigens lassen sich auch Türen und Schränke mit solchen Effektfarben umfunktionieren.

trend wandbegrünung.

Vertical Greening ist der Fachausdruck für den großen Trend der Wandbegrünung: Man holt sich möglichst viel Natur in den Wohnraum! Ganze Wandflächen werden so individuell bepflanzt.

Manche Grünwände lassen sich nur sehr kosten- und pflegeintensiv umsetzen, zum Beispiel mit echt wachsenden Pflanzen. Beliebtere Alternativen sind daher Wandgestaltungen mit verschiedenen Moosen. Dafür wird das Moos mumifiziert, das heißt: Es wächst nicht mehr, lebt aber noch und ernährt sich vom natürlichen Feuchtehaushalt der gesunden Raumluft

© sasinparaksa

Bei einer durchschnittlichen relativen Raumfeuchte von 40 bis 60 Prozent bleibt das Moos schön weich und stabil. In den meisten Fällen ist bei dieser Umsetzung keine zusätzliche Pflege notwendig, die vielen Vorzüge aber bleiben erhalten.

So werden grünen Wänden bessere Luftqualität, bessere Akustik, ein niedrigeres Geräuschlevel und ein niedrigerer Energieverbrauch sowie ein ganzheitlich gesünderes psychosoziales Klima nachgesagt. 

Es gibt viele verschiedene Moosarten, die sich einsetzen lassen, etwa das flache Waldmoos und das spezielle Curly- oder Kochmoos, welches sogar ganz ohne Luftfeuchtigkeit auskommt.

Besonders ansprechend sind individuelle Mooskompositionen, die zu einer anziehenden Wand-Moos-Landschaft gestaltet werden.

FUNKTIONELLE WANDBELÄGE UND PANEELE.

Insbesonders zur Veredelung von Wellnessbereichen, Weinkellern, Wohnzimmern, Schlafbereichen, Bädern und Küchen, aber auch für Kaminverkleidung sowie im Garten eignen sich hochwertige Wandbeläge. Sie bieten ein einzigartiges Wohn- und Lebensgefühl. Dabei kommen individuell einsetzbare Wandverkleidungen und 3D-Wandpaneele aus unterschiedlichsten Materialien und Looks zum Einsatz: 

  • Stein- / Natursteinoptik
  • Slate Lite Dünnschiefer
  • Rollrost & Rollbeton
  • Kunstharze
  • Holzoptik

© 3darcastudio
© George Mayer
© methajam
MEIN PROJEKT

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Edle Stein- / Natursteinoptik

Eine Wandverkleidung mit (Natur-)Stein verleiht jedem Raum einen besonders hochwertigen Touch. Dabei zählen Wandverkleidungen in Steinoptik sowie Wandverkleidungen mit Naturstein zu den Trendsettern. Ein Wandpaneel aus Stein wird - im Unterschied zu einer gewöhnlichen Tapete - Stück für Stück an der Wand befestigt. Auch fallen Hammer- und Bohrarbeiten an.

Slatelite – der hauchdünne Schiefer

Echter Stein als Wandbelag verhält sich besonders robust und langlebig. Dennoch sollte dessen hohes Eigengewicht nicht unterschätzt werden. Doch auch dafür gibt es eine praktikable Lösung: Dünnschiefer aus Naturstein. 

Die einzelnen Platten werden derart dünn geschnitten, dass Sie von Optik, Haptik und Langlebigkeit des echten Steines profitieren, zugleich aber ein besonders geringes Gewicht aufweisen. Die Leichtigkeit macht einen Einsatz nicht nur an Fassaden und Wohnungswänden möglich.

Nachhaltigkeit pur dank Holz an der Wand

Ein ebenfalls großer Trend sind Wandpaneele aus Holz – sie werden gemeinhin aus „Abfall-Produkten“ wie zum Beispiel alten Bootsplanken, Randstücken der Holzproduktion, Fassdauben oder Kokosnussschalen erzeugt. Die Designs dafür sind unbegrenzt und reichen von hochwertigen Wandfliesen bis hin zu Coco-Mosaiken. Auch Wandpaneele aus anderen Naturmaterialien drängen auf den Markt - etwa aus Echtschieferplatten oder aus Sand.

© zdyma4
© 2mmedia

AKZENTE MIT TAPETEN.

In Szene gesetzt werden gegenwärtig auch Tapeten - etwa in Form von Fototapeten aus extrem robustem Material, das für die Außenfassade genauso wie für strapazierte Innenbereiche geeignet ist. Im Allgemeinen kann man sagen, dass reliefartige Oberflächen an den Wänden sehr gefragt sind.

So finden sich hochwertige Textiltapeten mit samtweicher Oberfläche oder auch dreidimensionale Ledertapeten, die von der Haptik kaum von echtem Leder zu unterscheiden sind. Ferner sind reliefartige Wandspachteltechniken, die etwa einen Beton- oder einen Steineffekt simulieren, ein wahrer Blickfang.

Ebenso attraktiv wie Naturtapeten wirken auch jene mit metallischem Look. Sie zaubern faszinierende Lichtspiegelungen in den Raum.

© Baloncici
"Mein Projekt:
ein Haus bauen, traumhaft einrichten, den Garten aufhübschen."

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